Herzlich Willkommen bei der Solawi Marburg

Ökologisch – regional – saisonal – gemeinschaftlich – transparent

 

Finanzierungsrunde 2023 - ein Bericht von Clara

Hier werden gerade Vorstandswahlen abgehalten.

Am letzten Sonntag im Januar fand die Finanzierungsrunde 2023/24 der Solawi Marburg statt. Etwa 190 Anteilseigner:innen aus Marburg und Gießen kamen dafür nach Wehrda. Neben der Finanzierungsrunde gab es Berichte aus den Arbeitskreisen, ein beeindruckendes Mitbring-Buffet und es wurde ein Jubiläum angekündigt, an das nur wenige Menschen geglaubt haben.

Noch ca. 70 Gemüseanteile da!

Gestern, am 29.01.2023, haben wir gemeinsam den Haushalt gedeckt. Hier findet ihr einen Bericht davon!

Es gibt noch ca. 70 freie Anteile, die zum Durchschnittswert in Höhe von 68 Euro pro Anteil und Monat vergeben werden. Mit Einzelnen können wir einen etwas niedrigeren Beitrag ausmachen, aber der Spielraum ist begrenzt. Daher freuen wir uns auch, wenn unter euch noch Menschen sind, die etwas mehr geben können; so ermöglicht ihr es anderen, ebenfalls noch einzusteigen.

Möhren und Schwarzkohl

Zu sehen ist eine von vielen lustigen Möhren.

Beim letzten Ackereinsatz 2022 wurde natürlich geerntet: An diesem Samstag, 29. Oktober, waren es Möhren und Schwarzkohl. Schwarzkohl kennt ihr nicht? Der wächst wie Grünkohl, hat aber keine gekräuselten Blätter, sodass sein Wuchs an den einer Palme erinnert. Man nennt ihn deshalb auch Palmkohl. Er wird traditionell in Norditalien angebaut, erlangt aber auch hierzulande immer mehr Bekanntheit.

Eine Feier im Gewächshaus

Ein selbst gemaltes Schild weist den Weg zum Hoffest.

Am 22.10. war das Wetter, im Gegensatz zum 1.10. (dem zuerst angedachten Datum), sehr schön. So konnte es stattfinden, das Hoffest 2022! Nachdem wir letztes Jahr das Backhaus in Kirchvers angeheizt und Zwiebelkuchen gebacken hatten, bestand das Büfett dieses Jahr wieder aus mitgebrachten Köstlichkeiten. Wie kann es im Oktober verwundern, dass es insgesamt 5 Apfelkuchen gab? Alle verschieden, alle super lecker! Dazu kamen diverse Salate, Aufläufe, Quiches, Teigtaschen, Kekse, Eingelegtes, Aufstriche...Satt geworden sind wir jedenfalls!

Beten und Bohnen

Diese Rote Bete ist so groß wie ein paar Handschuhe!

Für den Ackereinsatz im September haben wir uns mal wieder einen schönen Tag herausgesucht. Am Nachmittag war es sogar sehr warm und sonnig. Trotzdem war es gut, dass es vorher etwas geregnet hatte, denn so war es ganz leicht, die Roten Beten aus der lockeren Erde zu ziehen. Die teilweise riesigen Exemplare haben wir dann von den Blättern befreit und bei jeder geschaut, ob sie frische Verletzungen aufweisen oder zu klein sind; denn dann können sie nicht gelagert werden. Am Ende hatten wir 3 Großkisten voll.

Bericht von der Obsternte am 17. September

Am Samstag, dem 17. September 2022, fand wie geplant die erste von zwei Ernte- und Kelteraktionen dieses Jahres statt. Geerntet wurde wieder gleichzeitig im Ebsdorfergrund und auf den drei Wiesecker Obstparzellen (Hunsbach, Kaiserberg I+II). In Wieseck haben 12 Leute mitgemacht und geerntet, bis sie 600 Kilo Äpfel zusammen hatten; mehr ging nicht auf den PKW-Anhänger, mit dem Georg die Äpfel anschließend zur Kelterei nach Niederweimar gebracht hat.

Einkochen oder vergammeln lassen? Was für eine Frage!

Hier zu sehen ist ein Teil der süß-sauer eingemachten bzw. der zu fermentierenden Zucchini.

Wenn Uwe mir schreibt, dass 50kg Tomaten demnächst schlecht werden, ist klar, was zu tun ist: Ganz schnell eine Küche organisieren und Passata einmachen :-) Die Kalenderwoche 37 war in dieser Hinsicht sehr ereignisreich: Am Montag wanderten von den 20kg Zucchini die meisten süß-sauer eingemacht und manche zum Fermentieren vorbereitet in Gläser und am Donnerstag die erwähnte Menge Passata. Wobei wir uns bei der zweiten Hälfte das Passieren sparten und zum Pürieren übergingen, weil sich das als zeitsparender erwies.

Schwalbenschwanz und Zwetschgenkuchen

Die Raupe des Schwalbenschwanzes auf Möhrengrün.

Beim womöglich kulinarischsten Ackereinsatz dieser Saison haben 18 Erwachsene und 4 Kinder richtig viel geschafft. Am Vormittag wurde gehackt und das Beikraut bei den Möhren mit den bloßen Händen herausgezogen. Die Möhren brauchen Sonne, Luft und Nährstoffe dringend, da ihnen die Trockenheit schwer zu schaffen macht. Bei der Arbeit fiel uns die Raupe vom Schwalbenschwanz auf, die mit ihrem schönen Muster auf dem Möhrengrün saß und gern bleiben durfte.

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