Noch 28 freie Gemüseanteile! Wer einen davon haben möchte, kann uns gern eine Mail schicken an solawi@solawi-marburg.de!

Herzlich Willkommen bei der Solawi Marburg

Ökologisch – regional – saisonal – gemeinschaftlich – transparent

 

Kürbismus, Gemüsepaste und Tomaten-Passata

Hier sieht man das Gemüse vor dem Verarbeiten.

Am Donnerstag, 26.09.2024, hat die zweite Verarbeitungsaktion stattgefunden, welche ebenfalls durch die Förderung des Bürger*innen-Budgets Nachhaltigkeit und Klimaschutz des Landkreises Marburg-Biedenkopf kostenfrei für alle Teilnehmenden angeboten werden konnte. Fleißig wurde Gemüse gewaschen, geschnitten und in drei leckeren Rezepten verarbeitet. Insgesamt haben wir 20 kg Muskatkürbis, Hokkaido- und Butternut-Kürbis zu Kürbismus verarbeitet.

Das erste Sommer-Essen

Unser sommerliches Mittagessen brät in der Paellapfanne.

Obwohl Ackereinsätze immer schön sind, gibt es für die Teilnehmenden manchmal auch noch eine besondere Überraschung - so wie am Samstag, 22.6. Da kamen wir in den Genuss des ersten Solawi-Sommer-Essens. Denn die allerersten Zucchinis und Bratpaprikas sind reif, reichen aber noch nicht für alle zum Verteilen. Daher haben wir beides zusammen mit Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Zuckererbsen in eine große Paellapfanne geworfen, über der Gasflamme gebraten und anschließend verspeist:

Unsere Streuobstwiesen im Frühjahr: Baumschnitt, Beweidung, Wasserbevorratung, Benjeshecken

Birnenblüten

Die Solawi Marburg bewirtschaftet vier Streuobstbestände: Eine größere Obstwiese bei Heskem im Ebsdorfer Grund, und drei Obstparzellen bei Gießen-Wieseck. Bisher gab es dazu jeden Herbst einen Bericht über die Ernte und deren Verarbeitung. Doch damit wir im Herbst ernten und Saft pressen lassen können, muss auch vorher schon einiges getan werden. Hier kommt deshalb mal ein Bericht über die Arbeitsthemen, die wir in diesem Frühjahr hatten.

Besser spät als nie - ein Strohbett für die Erdbeeren

Der Strohballen im Vordergrund, der Erdbeeracker im Hintergrund.

Nachdem der Ackereinsatz, der eigentlich für Ende Mai geplant war, wegen zu nassen Wetters und zu weniger Anmeldungen ausfallen musste, kamen am 8.6. insgesamt 15 kleine und große Menschen auf den Acker und halfen fleißig mit, sodass die Erdbeeren nun endlich ihr Strohbett erhalten haben. Das sorgt dafür, dass die Früchte vor allem bei Regen nicht so dreckig werden. Außerdem ist es für die Erntenden viel angenehmer, sich auf dem Stroh zu bewegen als auf der nackten Erde.

Früher Zaumzeug, heute Gemüse - ein neuer Verteilpunkt für Gemüse entsteht

Hier sieht man den Eingang zum ehemaligen Pferdestall.

In der ehemaligen Sattelkammer eines Pferdestalls in Elnhausen in der Straße Am Denkmal ist in einer Gemeinschaftsaktion am Samstag, 25.5., einer der schönsten Verteilpunkte für Gemüse der Solawi Marburg entstanden. Die insgesamt 6 Helfer*innen räumten auf und entfernten zunächst Staub, Schmutz und Spinnweben. Danach konnte es mit dem Streichen losgehen. Zuerst in den Ecken und dann in der Fläche wurde aus einer Kammer mit dreckigen Wänden ein hygienischer und einladender Raum:

Neue Erdbeerpflanzen für die Solawi

Der Erdbeeracker mit den Helfer*innen des Ackereinsatzes

Beim ersten Ackereinsatz der Saison 2024/25 am 27. April konnten die fleißigen Mitglieder den neuen Erdbeeracker begutachten. Nachdem die Pflanzen auf der alten Fläche schon seit mehr als 3 Jahren dort stehen und der Ertrag langsam zurückgeht, war es Zeit für eine Neuanpflanzung. Auch dort machte sich bereits das Beikraut breit, sodass die 7 Helfer*innen gern gesehene Gäst*innen auf Hof und Acker waren. Mit der Hacke rückten sie Gräsern, Löwenzahn und Co. zuleibe und schafften es gemeinsam fast einmal den ganzen Acker zu bearbeiten.

Von Giersch, Schabockskraut und Gundermann

Die Wildkräuter-Gruppe im Heiligen Grund.

Nachdem der Wildkräuter-Spaziergang einmal verschoben werden musste, weil es regnete, hatten wir am 14.4.2024 bestes Wetter. Während die blühenden Kirsch- und Apfelbäume im Heiligen Grund in der Sonne strahlten, machten wir uns unter der fachkundigen Anleitung der Ökotrophologin und ehemeligen Solawi-Praktikantin Viktoria auf die Suche nach Giersch, Gundermann und Co. Alle hatten Gefäße zum Sammeln mitgebracht, in die nach und nach mehr Kräuter wanderten. Insgesamt 10 Wildkräuter zeigte uns Viktoria:

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