Der Ackereinsatz Juli musste zweimal verschoben werden und fand dann am 12. August statt. Das ging leider nicht anders, weil das Wetter so unbeständig und es meist zu nass war. Das galt eigentlich auch für diesen Samstag, aber es gab so viel zu tun und es sollte einigermaßen trocken bleiben, also haben wir es versucht. Als Kompromiss sind wir nicht, wie sonst meist, mehrheitlich mit dem Fahrrad angereist, sondern mit dem Auto. Immerhin waren zwei davon bis auf den letzten Platz besetzt.
Die insgesamt 10 Freiwilligen teilten sich zwischen Erdbeer- und Möhrenacker auf und dann ging die fröhliche Schlammschlacht los:
Das Unkraut, das schon hochgewachsen war, konnten wir auf dem gesamten Acker entfernen. Doch das ganz kleine, reichlich vorhandene Beikraut überall wegzuhacken, haben wir zu fünft in 4 Stunden nicht geschafft. Da es ja auch so nass war, hatten wir ohnehin die Befürchtung, dass es gleich wieder anwächst. Wenn der reguläre Ackereinsatz August am 26.8. stattfinden kann, werden wir überprüfen, was aus den von uns gehackten Stellen geworden ist.
Ein toller Nebeneffekt der Aktion: Wir durften noch Erdbeeren ernten! Die Pflanzen sind nämlich neu gesetzt worden und hatten offensichtlich noch Lust, Früchte zu produzieren:
Das Mittagessen - Linsendal mit Reis und Salat - konnten wir trotz eines kleinen Schauers im Garten unter einem großen Baum einnehmen; hier ein Bild vom gedeckten Tisch:
Die meisten Erdbeeren wurden als Nachtisch verputzt, aber es waren so viele, dass einige von uns trotzdem noch welche mit nach Hause genommen haben. Vielleicht gibt es beim nächsten Ackereinsatz in zwei Wochen ja auch noch welche!