Gemüsetransport

Lastenrad-Schwertransport bei 32 Grad

Die hitzebeständige Radler*innentruppe.

Bei unseren Kartoffelfahrten haben wir nicht immer Glück mit dem Wetter. Zwei Extreme haben wir schon erlebt: Starkregen und überschwemmte Radwege im Februar und nun im August Sonne und Hitze pur. Trotz der neuesten, widrigen Umstände machten sich 6 mutige Radler*innen am Samstag, 8. August, auf den Weg nach Cölbe-Schönstadt zu den Fleckenbühlern, um ein erneutes Kartoffelgeschenk abzuholen.

Echt viele Kartoffeln! - Solawi-Radler*innen holen 800kg ab - Geschenk der Fleckenbühler kommt gut an

Die Wetterprognose für Samstag, 1. Februar 2020, war nicht gut, jedenfalls nicht für eine Radtour: Ergiebiger Dauerregen. Und genauso war es dann auch, als eine tapfere Truppe Kartoffel-begeisterter Solawi-Menschen sich morgens um 9 auf dem Parkplatz des Café Trauma traf und losfuhr: Erst leichtes, aber gleichmäßiges Nieseln, später kräftiger und nicht weniger anhaltendes Nass von oben. Immerhin war es nicht besonders kalt und auch sonst steckten die ungefähr 12 tapferen Radler*innen die Umstände bemerkenswert locker weg.

Solawi-Lastenrad endlich da!

Lange haben wir wegen Lieferschwierigkeiten darauf warten müssen, nun ist es endlich da: das Lastenrad Douze V2 mit Pinionschaltung, Seilzuglenkung und Heckmotor, dazu eine bewährte Carla Cargo (Lastenanhänger). Beide Gefährte zusammen ziehen bis zu 300kg! Probegefahren bzw. im Einsatz erlebt haben wir die einzelnen Komponenten schon, nun sind wir gespannt, wie sich das Gespann im Einsatz bewährt. Schade, dass die einzelnen Zuliefer-Betriebe so lange gebraucht haben, denn nun ist die Saison ja eigentlich schon rum.

1.-Mai-Aktion: Nass, aber glücklich

Die Aktion zum 1. Mai, bei der Solawi-Mitglieder das Gemüse mittels Fährrädern und (Lasten-)Anhängern von Kirchvers nach Marburg und Gießen transportieren, fand 2017 schon zum fünften Mal statt. Und, das muss hier betont werden, sonst war das Wetter immer viel besser! An diesem 1. Mai jedoch meinten es Himmel und Wolken leider nur bis zur Ankunft auf dem Hof gut mit uns. Beim Aufladen fing es dann an zu schütten und wurde auch ziemlich kalt. Doch die Moral ließen die Radler*innen trotzdem nicht sinken.

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