Öffentlichkeitsarbeit

Besuch aus Nicaragua - über Kaffee, Feminismus und die Frage, wer das Essen serviert

Logo der FEM

"Mein Name ist Chris, ich komme aus Nicaragua und ich bin Feministin." So stellt sich unser Besuch aus Südamerika vor (auf dem linken Bild unten ist sie die Person rechts). Ich bin gleich beeindruckt, dass sie diesen Aspekt in den Vordergrund stellt, und gespannt, mehr über ihr feministisches Engagement zu erfahren. Es wird sehr schnell deutlich, dass sich die Herausforderungen in Nicaragua gar nicht so sehr von den hiesigen unterscheiden. So muss sie, ähnlich wie viele Frauen in Deutschland, die Zeit für ihren Einsatz dem Alltag abtrotzen.

Solawi auf der Stadtautobahn

Das Solawi-Banner im Vordergrund, die Mobilitätsspur mit Fahrradfahrer*innen im Hintergrund.

Kohlrabi, Schwarzwurzel, Steckrübe und Rosenkohl - bei diesen Gemüsesorten lag fast niemand richtig. Es galt nämlich, zu raten, ob sie schon im Mittelalter (ca. 6. bis 15. Jh.) in Deutschland angebaut wurden oder ob sie erst später gezüchtet oder eingeführt wurden. Und die anfangs genannten Sorten sind tatsächlich eine Züchtung des 16. oder sogar erst 18. Jahrhunderts; Letzteres gilt z.B. für den Rosenkohl. Auch dass Kichererbsen und Flaschenkürbis schon damals im Weinbauklima Mittel- und Süddeutschlands gediehen, war vielen - einschließlich uns! - neu.

Schafe und Solawi-Infos in Großen-Buseck

Fotos von der Solawi Petersilie liegen im Kreis auf dem Boden des Workshop-Raums.

„Ein Bildungskonzept für unsere Zukunft“ war der Titel des Fachtags Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) für Lehrer*innen aus Mittelhesen, der am 7. Mai an der Gesamtschule Busecker Tal stattfand. Gemeinsam mit Anni von der Solawi Petersilie waren wir vor Ort und konnten einigen Lehrkräften vom Konzept der Solidarischen Landwirtschaft berichten. Beim Workshop, den Anni vorbereitet hatte, konnten die Teilnehmenden Methoden erproben, die sich mit Ernährung und Landwirtschaft befassten.

800 Narzissen gepflanzt

Hier wurden Narzissen gepflanzt.

Damit pünktlich zum Jubiläum Marburg 800 die Stadt leuchtend gelb erblüht, wurden jeweils 800 Narzissen-Blumenzwiebeln an Pflanzteams ausgegeben. Der AK Mitmachen hat sich mit 4 Menschen daran beteiligt und am 28.10. war es dann so weit: Mit Spaten und Pflanzkelle wurde dem doch arg steinigen Boden links und rechts der Straße auf die Brücke am Südbahnhof zu Leibe gerückt. Das Ergebnis lässt sich dann im Frühjahr bestaunen, wenn hoffentlich viele der Zwiebeln ausgetrieben haben und blühen. Wir sind gespannt!

Öffentlichkeitsarbeit abonnieren