Erdbeer-Aufforstungs-Aktion

Überblick über den Erdbeeracker (im Hintergrund). Im Vordergrund ein Folientunnel und ein weiterer Acker.

Der Juli-Ackereinsatz hätte wohl nicht besser laufen können: Perfektes Wetter, richtig viele Anmeldungen und dazu noch eine spontane Teilnehmerin sowie eine Aufgabe, die wir mit so vielen Händen locker in ca. 4 Stunden erledigt hatten: Der neue Erdbeer-Acker, von dem die süßen Früchte in den nächsten drei Jahren kommen werden, musste von Beikräutern befreit werden, damit die Erdbeeren gut wachsen und gestärkt in den Winter gehen können. Zudem war es nötig, die langen Triebe der Pflanzen zu kappen. Die kräfigsten davon haben wir anschließend dorthin gepflanzt, wo es noch Lücken in den Reihen gab. Mindestens 100 neue Erdbeerpflanzen sind so entstanden. Ein paar wenige Früchte gab es noch hier und da zu entdecken und wurden direkt verspeist.

Weil wir so schnell fertig waren, konnten wir uns noch der Bohnen-Nachernte widmen. Die Bohnenpflanzen, die bald untergepflügt werden, trugen für uns 12 noch mehr als genug, sodass jede*r so viele Bohnen mitnehmen durfte, wie er*sie tragen konnte. Auch die größten Zucchini, die letzten Freiland-Gurken sowie Petersilie konnten wir ernten und mit nach Hause nehmen.

Die Mehrheit reiste umweltfreundlich mit dem Rad oder in Fahrgemeinschaften an. Blick auf den Acker mit Folientunnel. Einer der frisch gepflanzten Triebe. Fleißige Hände bei der Arbeit. Der hintere Teil des Erdbeerackers.