Verarbeiten

Einkochen oder vergammeln lassen? Was für eine Frage!

Hier zu sehen ist ein Teil der süß-sauer eingemachten bzw. der zu fermentierenden Zucchini.

Wenn Uwe mir schreibt, dass 50kg Tomaten demnächst schlecht werden, ist klar, was zu tun ist: Ganz schnell eine Küche organisieren und Passata einmachen :-) Die Kalenderwoche 37 war in dieser Hinsicht sehr ereignisreich: Am Montag wanderten von den 20kg Zucchini die meisten süß-sauer eingemacht und manche zum Fermentieren vorbereitet in Gläser und am Donnerstag die erwähnte Menge Passata. Wobei wir uns bei der zweiten Hälfte das Passieren sparten und zum Pürieren übergingen, weil sich das als zeitsparender erwies.

Sauerkraut, Zucchini süß-sauer und Tomatensauce

Die Ergebnisse der Verarbeitungsaktion im Überblick.

Wovon gab es in letzter Zeit ziemlich viel? Was konnte niemand mehr sehen? (Na ja, manche vielleicht) - Zucchini! 10 Kilo davon kamen diese Woche nicht in die Gemeinschaftskisten, sondern in die Einmachgläser. Am Samstag, 12. September, trafen sich insgesamt 11 Mitglieder zum Ernten, Schälen, Schnippeln, Reiben, Raspeln, Häuten, Stampfen und Kochen. Es gab nämlich nicht nur Zucchini süß-sauer, sondern auch feinste Tomatensauce (von 8 Kilo überreifen und aufgeplatzten Tomaten) und Sauerkraut (von 20 Kilo Kraut). Wie viel das insgesamt war, seht ihr auf dem großen Bild.

Pesto für fünf

Der Platz im Folientunnel wird für Salat gebraucht, deshalb müssen die Kräuter weichen. Das haben vier Mitglieder des AK Mitmachen plus ein Mitmachkind zum Anlass genommen, aus Petersilie und Basilikum leckere, haltbare Produkte herzustellen. Nach der Ernte der Kräuter wurde im Schatten eines großen Baumes verarbeitet: Pesto mit und ohne Parmesan (ist länger haltbar), Kräutersalz sowie, aus den wirklich allerletzten Resten, Erdbeermarmelade. Gurken und Zucchini haben wir ebenfalls geerntet. Wer wollte, konnte diese dann zu Hause ebenfalls noch verarbeiten.

Es wurde eingemacht! Bericht von der Sauerkraut-Aktion

Oh nein! Die Gemüselieferung fällt aus! Gerade heute?!

Meine Sorge, dass wir nichts zum „Krauten“ haben würden, war unbegründet: Vielleicht gerade deswegen hatten wir einen bunten Gemüsetisch, mit vielen Leckereien, die alle fermentiert werden wollten. 

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