Ackereinsatz

Gurken abräumen und Zwiebeln ernten

Matschhände und kleine Füße

Wir haben wirklich lange überlegt, ob wir den Einsatz am 28.8. machen sollen oder nicht. Zum Glück haben wir uns dafür entschieden! Es hat nämlich richtig viel Spaß gemacht. Und zum Glück gab es auch was im Trockenen zu tun. Im Folientunnel haben wir die letzten Gurken geerntet und dann die Pflanzen abgeräumt. Mit den anwesenden fünf Mitgliedern plus Chris und mir waren wir schon vor 12 damit fertig. Hier ein paar Vorher-Zwischendrin-Nachher-Fotos:

Sonder-Ackereinsatz im August

Salate im Sonnenaufgang

Weil ich befürchtet hatte, dass wir vielleicht den regulären Einsatz am Samstag wegen schlechten Wetters absagen müssen, haben wir spontan einen Sonder-Ackereinsatz gemacht. Spontan kamen dann auch tatsächlich 3 Menschen auf den Acker. Da die anderen Mitarbeiter ja auch da waren, konnten wir sie gut unterstützen und einige zusätzliche Kartoffeln einsammeln.

Beten, Kartoffeln und Zwiebeln

Ein Heupferd im Bohnengrün.

Bei den Mittwochs-Ackereinsätzen haben natürlich nur die Mitglieder Zeit, die Semesterferien haben, im Urlaub oder auch im Ruhestand sind oder flexible Arbeitszeiten haben. Diese Einsätze finden statt, auch wenn sich nur wenige angemeldet haben. Denn anders als bei den Samstags-Einsätzen wird Mittwochs sowieso gearbeitet und die Mitarbeiter*innen freuen sich auch über wenige zusätzliche Hände. An diesem Mittwoch im August (11.8.) waren inklusive mir ab 10 Uhr drei Helfer*innen auf dem Acker.

Nasser Acker, viel zu hacken

Ziemlich viel Unkraut

Wie an jedem letzten Samstag im Monat von April bis Oktober kam eine Handvoll Mitglieder - in diesem Fall: 10 an der Zahl - nach Kirchvers und übte sich in Feldarbeit. In der aktuellen Jahreszeit heißt die Disziplin weiterhin: Hacken. Und zwar bei zwei der wichtigsten Kulturen für das Winterlager: Lauch und Möhren. Von beiden gibt es auf den Kirchverser Äckern lange Reihen, und bei den Möhren hatte sich auf halber Höhe der Reihe eine Schlammkuhle gebildet.

Hacken bei Zwiebeln und Lauch, Nachernte bei den Erdbeeren

Blühender Salbei neben dem Erdbeeracker.

Am 26.06.2021 waren wir zu zehnt auf dem Acker. Per Rad und und Auto erreichten wir Kirchvers und starteten bei sehr gutem Wetter mit Sonne und ein paar Wolken. Die Zwiebeln wollten von der Hühnerhirse befreit werden um weiterwachsen zu können. Genau wie der Lauch, der wurde auch von Beikräutern befreit. Den Himmel finde ich in Kirchvers besonders schön. Nach einer wunderbaren Mittagspause im Schatten mit allerlei Köstlichkeiten ging es weiter mit Hacken. Zum Schluss wurden noch Erdbeeren für einige Verteilpunkte in kleine Schälchen gepackt.

Viel zu hacken bei Traumwetter

Der Zwiebelacker wird gehackt.

Bei mal wieder schönstem Sonnenschein, abgelöst von spannenden Wolkenformationen, fand der Ackereinsatz im Mai statt. Da wir so viele waren (13 Menschen insgesamt), konnten wir uns aufteilen. Die eine Gruppe blieb mit Mitarbeiter Chris in der Nähe von Kirchvers auf dem größten Acker, die andere Gruppe fuhr zu einem Acker ein Stück außerhalb des Dorfs. Dort stehen die gelben und roten Zwiebeln und einige Lauchwiebeln, dazu Schalotten (die sind neu im Angebot!) und Rote Bete. Um all diese Pflanzen herum hackten wir das Unkraut weg und unterhielten uns nebenbei auch noch gut.

Endlich auf den Acker!

Der Erdbeeracker

Nachdem der Einsatz im März leider nicht stattfinden konnte, trafen sich dafür am letzten Samstag im April umso mehr Menschen auf dem Acker: 14 Erwachsene und 2 Kinder waren da und mit so vielen fleißig Mitmachenden war die Arbeit schneller getan als gedacht. Die Aufgabe: Hacken bei den Erdbeeren. Das Ergebnis: Nach nur 2 1/2 Stunden war das Beikraut entfernt. So können wir uns (wenn auch das Wetter mitspielt) auf ganz viele Erdbeeren freuen!

Möhren im Matsch

Einige bereits geerntete Möhren liegen im Vordergrund, im Hintergrund ein Feld voll Möhrengrün.

Die Möhren fürs Winterlager werden gerade geerntet. Weil das wirklich viele sind, war es gut, dass am Samstag, 3.10., 7 Mitglieder auf dem Acker waren und zusammen mit Uwe die Möhren aus dem teilweise etwas matschigen Untergrund geholt haben. Vorher wurden sie mit dem Traktor gelockert, so dass sie locker in der Erde lagen. Da mussten sie nur noch rausgezogen, etwas von Erde befreit (nicht zu sehr, die Erde schützt die Möhren während der Lagerung) und das Grün abgeknickt werden. Ungefähr zwei Reihen haben wir in etwas mehr als 3 Stunden geschafft, mindestens zehn Reihen stehen noch.

Betenberge

Der Traktor mit Frontlader hebt die mit Beten gefüllte Großkiste an.

Das Wort Edamame ist Japanisch und bedeutet so viel wie "Bohnen am Zweig". Und genau das sind sie, die Sojabohnenhülsen: Lecker als Vorspeise oder Snack, aber eben sehr klein, am Zweig verteilt und in großer Stückzahl extrem mühselig zu ernten; ganz anders als bei anderen Bohnen. Das konnten die insgesamt drei Mitglieder am eigenen Leib erfahren, die am Mittwoch, 10.9., auf dem Acker standen.

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